Das Wassermusik Festival ist immer im Sommer und wie Urlaub. Von der Terrasse des Kongresszentrums an der J-F-Dulles-Allee, also des Haus der Kulturen der Welt, sieht man von Berlin nur die obere Hälfte der umliegenden Bäume des Tiergarten, ein wenig Kanzleramt und sonst nichts. Immer entrückt auch das Motto, diesmal war es ‚Goodbye UK – and thank you for the music‘. Das, was im Alltag möglicherweise besorgt, wird auf einmal leicht, etwas melancholisch und schön.
Das ist irgendwie abgehoben und hedonistisch – und ich bin gern dort, trotzdem oder deswegen, was weiß ich.
Dieses Jahr besuchen wir 3 Abende. Die Hauptgruppe am 12ten August ist ‚Bright Phoebus revisted‘ – der zur Wiederauflage der LP von Lal + Mike Waterson von 1972 gehörige LiveAct, mit Familienmitgliedern, ursprünglichen Musikern der Platte und Gästen
Am Freitag darauf spielt ‚Kobo Town‘ großartig lässig Calypso.
Am Samstag, 18ter August ist dann der Abschlußabend des diesjährigen Festivals – mir gefällt der etwas schräge Auftritt von ‚Bas Jan‘ besser, als der gefeietrte ‚Main Act‘ – Skizzen davon und anderen hier unerwähnten Musikanten sind hier auf meinem Blog.
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