Unser Besuch fing mit Kaffeehausmusik an (ein paar meiner Lieblingstangos waren auch dabei).
Der erste Eindruck der Markthalle: uff, wo soll ich da anfangen zu zeichnen? Es war voll und das Auge total überfordert. Zwischen den Ständen standen riesige Palmen und schmale Weihnachtsbäume mit roten und goldenen Kugeln (die abends schön leuchteten). Die Stände waren so liebevoll dekoriert, man merkte, dass einzelne Personen oder kleine Manufakturen dahinter stehen. Hier etwas italienische Pralinen probiert, dort ausgefallene Konfitüren…
Und überall konnte man essen: marokkanisch, griechisch, italienisch, österreichisch, französisch, asiatisch und berlinerisch… das klingt hier wie ein Werbetext (sorry).
Beim Pizzaessen gezeichnet. Die Stände schlossen nach und nach und die
Halle versank im Halbdunkel. Uns wurde langsam kalt, es ist eben Winter.
Ich war die letzte der ZeichnerInnen (die übrigens sehr zahlreich erschienen sind) und habe noch eine kleine Skizze in der ruhigen Halle gemacht. Und erst beim Zeichnen habe ich gemerkt, dass das Eis eine Mütze trägt…
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