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Sonntags in Berlin

4 Oktober 2016

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Katrin Merle

Nach dem Frühstück schlenderte ich mit meiner Tochter am Tegeler See entlang und trotze ihr ein paar Minuten Zeichenzeit ab, die sie mir nur widerwillig gestattete.
Diese Mandelbude liebe ich. Sie steht immer am Wochenende an der Promenade und duftet lecker nach Zimtmandeln. Ich habe im letzten Sommer miterlebt, wie eine Künstlerin von Woche zu Woche am Wagen gearbeitet hat und ihn rundum mit Mandelblüten, schöner Schrift und auf der Rückseite mit einem lachenden Frauengesicht, das an den Blüten schnuppert, verschönert hat. Vorher war der Wagen beige mit einem braunen Muster, wohl noch aus den 70ern. Neben der Bude steht ein Servierdamen-Aufsteller mit Tablett als Stehtisch (an der Laterne befestigt) und ein alter Feuermelder.

Kanada-Gänse überall auf Wegen und Wiesen…

 … und in einer Ecke des Sees ein rotes Holzhaus und Hausboot eines kleinen Segelvereins.

Am späten Nachmittag zog es uns wieder raus, diesmal nach Mitte.

Im Durchgang zum Haus Schwarzenberg wimmelt es ja bekanntlich von Street Art. Man findet immer wieder neue Kunstwerke. Hier ein seltsam kryptisches Stück. Interessant fand ich auch, wie die schlanken Bäume, fast an der Wand klebend, riesige Wurzeln entwickelt haben, die sich ihren Weg suchen. Kann man hier durch den Motorroller nicht so gut sehen.

Super5-Tinte und Schmincke Horadam Aquarell auf Guardi-Aquarell-Postkartenblock (ja, die Karten werden auch verschickt oder sind es schon)

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Berlin-Mitte, Berliner Dom, Gänse, Katrin Merle, Mandelbude, Spaziergang, Street Art, Tegeler See, Yachthafen

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