Gestern fand wieder das alljährliche Riesendrachenfest statt, eine richtige Familienveranstaltung mit Kind und Kegel. Es war herrlichstes Picknickwetter und der Wind hielt sich vornehm zurück. Weshalb auch kaum Riesendrachen am Himmel zu sehen waren. Ab und zu schaffte es einer für ein paar Minuten in die Luft, um dann bald wieder schlaff zu Boden zu sinken. Die mittelgroßen immerhin waren etwas länger in der Luft, wie z.B. der blaue Krake oder das Vierergespann. Dafür sah man hunderte von kleinen Drachen links und rechts des Spektakels. Der kleinste, den ich sah, war ein Schmetterling, etwas kleiner als eine Hand.
Die meiste Zeit habe ich mit Zusehen verbracht. Direkt vor uns starteten 10 Leute ein Lenkdrachenformationsfliegen. Sehr interessant. Wie schafften sie es bloß, dass sich die Schnüre nicht umeinander wickelten?
Der Himmel hat uns immer ein dramatisches Wolkenspiel geboten.
Und dann gibt es ja auch noch den „Luftgarten“, den Biergarten am anderen Ende des Feldes. Die Schlange endlos, der Service langsam, so dass sich die meisten Zeichner aufs Zeichnen beschränkten und auf Getränke verzichteten.
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