Mitten in einer ruhigen Wohngegend mit Villen und Einfamilienhäusern liegt auf einem Hügel das Buddhistische Haus. Von außen eine dieser typischen frohnauer Villen, lässt nur das Tor auf Ungewöhnliches schließen. Gegründet wurde es 1924 von Dr. Paul Dahlke.
Als ich dort saß und zeichnete, kam ein Herr in Begleitung dieses Mönches die Treppe hinunter. Sie sprachen mit mir und luden mich ein, doch nachher nach oben zu kommen und Tee zu trinken.
Wenn man die Treppe hochsteigt und um das Haus herum geht, steht man in einem großen Garten vor einem Tempel, der an das Haus grenzt. Hier finden fünfmal in der Woche Meditationen statt.
Ich traf den Mönch wieder, er ist aus Sri Lanka und verbringt drei Monate hier. Ein anderer Mönch aus Bozen lebt dauerhaft hier und war gerade damit beschäftigt, eine Schale zu bearbeiten und zu lackieren. Wir (Steffi war auch dabei) wurden noch mal zum Tee eingeladen, aber leider reichte die Zeit dafür nicht mehr.
Hier noch zwei Häuser-Postkarten. Frohnau ist voll von denkmalgeschützten Villen aus den 10er-30er Jahren. Das rosa Haus ist von 1912 (es ist eigentlich ganz blassrosa), über das andere, gegenüberliegende Haus habe ich nichts erfahren können.
Schreibe einen Kommentar